Über uns
Wir...
- pflegen seit über 30 Jahren (!) eine Partnerschaft zur lutherischen Kirche von Honduras („ICLH“)
- sind eine offene Gruppe, die sich aus Mitgliedern der beteiligten Kirchengemeinden aus Garbsen und Seelze zusammensetzt
- treffen uns regelmäig (üblicherweise einmal monatlich), um die verschiedenen Belange der Partnerschaftsarbeit mit der ICLH zu besprechen
- transportieren die Belange der Partnerschaft in unsere Gemeinden
- sind vertreten im Ausschuss für Mission, Ökumene und Partnerschaften („MÖP“) des Stadtkirchenvorstandes
In der Partnerschaft...
... dürfen wir
- uns von glaubensstarken und fröhlichen Menschen bereichern lassen
- Menschen in schwieriger Situation unterstützen
- Glauben (mit-)teilen, Brücken bauen und
- solidarische Kirche sein!
Stimmen...
Hier sind wir zu Hause!
- St. Martin Seelze
- St. Michael Letter
- „Zum Barmherzigen Samariter“ Lohnde
- Barbara-Kirchengemeinde Harenberg u. Döteberg
- Dreieinigkeit Kirchwehren
- Kirchengemeinde Alt-Garbsen
- Versöhnungskirche Havelse
- Willehadikirche Garbsen „Auf der Horst“
- Kirchengemeinde Frielingen - Horst - Meyenfeld
- Kirchengemeinde Osterwald
- Silvanus Berenbostel und Stelingen
Das sind die an der Honduras-Partnerschaft beteiligten Gemeinden aus dem Amtsbereich Nord-West des Kirchenkreises* Hannover. „Stephanus“ in Garbsen-Berenbostel pflegt seit langer Zeit eine Partnerschaft mit einer Gemeinde in Nicaragua und ist deshalb hier nicht „gelistet“.
*neue Bezeichnung seit dem 01.07.2024, davor „Stadtkirchenverband“
Die Anfänge der Honduras-Partnerschaft
Im Frühjahr 1989 wurde im Kirchenkreisvorstand des Ev.-luth. Kirchenkreises Garbsen-Seelze überlegt, eine Partnerschaft mit einer lutherischen Gemeinde oder einem lutherischen Kirchenkreis in einem Land der so genannten Dritten Welt einzugehen. Der damalige Superintendent Joachim Ibrom übernahm die Recherche, welche Möglichkeiten es für eine solche Partnerschaft gibt. Dazu wurde aus der Kirchenkanzlei der Evangelischen Kirche in Hannover (EKD) auf die damals noch sehr junge „Iglesia Christiana Luterana de Honduras“ aufmerksam gemacht.
Zum evangelischen Kirchentag im Juni 1989 in Berlin kam ein junger Pastor aus Tegucigalpa, der Hauptstadt des mittelamerikanischen Landes Honduras, der dann anschließend einige Tage zu Gast im Kirchenkreis Garbsen-Seelze war und erste Kontakte knüpfte. Es wurden viele Gespräche geführt und der erste Besuch einer Delegation aus dem Kirchenkreis Garbsen für 1990 vereinbart. Die erste Delegation aus den lutherischen Gemeinden in Honduras besuchte den Kirchenkreis Garbsen-Seelze in der Zeit vom 22. August bis 17. September 1991. In den folgenden Jahren fanden gegenseitige Besuche etwa alle zwei Jahre statt. Im Januar 1993 kam Miriam Elvir aus Tegucigalpa für ein Jahr in den Kirchenkreis Garbsen-Seelze um durch Erlernen der deutschen Sprache die gegenseitigen Kontakte zu erleichtern. Sie wohnte in der Kirchengemeinde St. Michael Letter für sechs Monate bei der Pastorenfamilie Scholz und für weitere sechs Monate bei dem Ehepaar Ilse und Karl-Heinz Pfeiffer.
Durch die entstandenen Kontakte ging dann die junge Krankenschwester Claudia Vietz im September 1993 für ein halbes Jahr in die honduranische Industrie- und Hafenstadt San Pedro Sula, um dort bei dem Aufbau einer Gesundheitsstation zu helfen.
Zum evangelischen Kirchentag im Juni 1989 in Berlin kam ein junger Pastor aus Tegucigalpa, der Hauptstadt des mittelamerikanischen Landes Honduras, der dann anschließend einige Tage zu Gast im Kirchenkreis Garbsen-Seelze war und erste Kontakte knüpfte. Es wurden viele Gespräche geführt und der erste Besuch einer Delegation aus dem Kirchenkreis Garbsen für 1990 vereinbart. Die erste Delegation aus den lutherischen Gemeinden in Honduras besuchte den Kirchenkreis Garbsen-Seelze in der Zeit vom 22. August bis 17. September 1991. In den folgenden Jahren fanden gegenseitige Besuche etwa alle zwei Jahre statt. Im Januar 1993 kam Miriam Elvir aus Tegucigalpa für ein Jahr in den Kirchenkreis Garbsen-Seelze um durch Erlernen der deutschen Sprache die gegenseitigen Kontakte zu erleichtern. Sie wohnte in der Kirchengemeinde St. Michael Letter für sechs Monate bei der Pastorenfamilie Scholz und für weitere sechs Monate bei dem Ehepaar Ilse und Karl-Heinz Pfeiffer.
Durch die entstandenen Kontakte ging dann die junge Krankenschwester Claudia Vietz im September 1993 für ein halbes Jahr in die honduranische Industrie- und Hafenstadt San Pedro Sula, um dort bei dem Aufbau einer Gesundheitsstation zu helfen.