Spenden
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Spenden - sei es durch Kollekten in den Gottesdiensten unserer Gemeinden oder „direkt“ per Überweisung auf unser bei der Stadtkirchenkanzlei Hannover geführtes Konto - sind die einzige Grundlage unserer Aktivitäten und Projekte. Wir freuen uns auf Ihre Überweisung auf folgendes Konto:
!!! Bitte beachten: geänderte Bankverbindung seit dem 01.01.2022 !!!
Ev.-luth. Kirchenkreis Hannover
IBAN: DE35 5206 0410 7011 0001 01
Evangelische Bank (BIC GENODEF1EK1)
Verwendungszweck: "001-63-SPEN Partnerschaftsarbeit Honduras" (bitte unbedingt angeben!)
Sofern Sie eine Adresse hinterlassen, stellen wir Ihnen eine steuerlich wirksame Spendenbescheinigung aus, die Ihnen zeitnah (ca. 2 bis 3 Wochen) zugehen sollte. Falls dies einmal nicht klappt, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Vielen Dank!
Lempira...
*** Corona Lockdown trifft die Ärmsten hart *** Unser Spendenaufruf vom Juni 2020: Danke für Ihre Unterstützung!!!
Mit dem nachfolgenden Hilferuf unserer honduranischen Geschwister haben wir uns im Juni 2020 an Sie gewendet. Dank Ihrer Unterstützung konnten wir zur Linderung der akuten Not zahlreicher Familien mehr als 1.500€ an unsere Partnerkirche schicken. Zusätzlich sind wir mit einem Anteil von 2.100€ aus einer Sprengelkollekte für die internationalen Partnerschaften bedacht worden, die wir ebenfalls als Spontanhilfe zur dortigen Finanzierung von Lebensmittelspenden nach Honduras überwiesen haben.
„Das Corana-Virus hat auch die Länder in Mittelamerika fest im Griff. In Honduras herrscht seit dem 16. März eine von Polizei und Militär streng überwachte Ausgangssperre. Nur einmal wöchentlich dürfen die Menschen seitdem ihre Wohnung verlassen, um die wichtigsten Dinge zu erledigen. Abends und an den Wochenenden geht gar nichts. Eine offizielle Arbeitserlaubnis haben nur wenige. „Das trifft vor allem die ohnehin arme Bevölkerung in den ländlichen Gebieten sehr hart, denn abseits der großen Städte gibt es jetzt kaum noch Möglichkeiten, etwas Geld für das tägliche Brot zu verdienen“, so erklärt uns Suyapa Ordoñez, Generalsekretärin der ICLH bei einer Videokonferenz. Die große Mehrheit der Honduraner*innen verdient ihren Lebensunterhalt mit Gelegenheitsjobs, als Tagelöhner und im informellen Sektor (z.B. als Straßenverkäufer). „Nur wenige Tage ohne Einkommen sind schon hart, aber keine Arbeit und kein Lohn über viele Wochen, das bedeutet für viele einfach nur eines: Hunger!“ so fährt Pastorin Suyapa fort.
Auf einen Hilferuf der ICLH vom 24. März an die Partnerorganisationen in aller Welt reagierten wir mit einer Soforthilfe für Honduras. „Hunger erlaubt keine lange Entscheidungsfindung, sondern fordert sofortiges Handeln“, so formulierte es ein Mitglied unserer Partnerschaftsgruppe. Mitarbeitende der ICLH nutzen nun ihren wöchentlichen Ausgangstag, um das Geld von der Bank zu holen, Lebensmittel einzukaufen und diese an die bedürftigsten Familien zu verteilen. „Euer Vertrauen und Eure Unterstützung überwältigen uns, tragt das bitte zu den Menschen in Euren Gemeinden. Es tut so unglaublich gut und ist so wichtig zu wissen, dass es an so vielen Orten auf der Welt Menschen gibt, die selber in schwieriger Situation sind und dennoch auch uns helfen. Wir sind wahrhaftig vereint in Jesus Christus!“, so Pastorin Suyapa. Uns bleibt, von Herzen ein „Muchas gracias!“ an alle Mitarbeitenden in der lutherischen Kirche von Honduras zu sagen!
Keiner weiß, wie es weiter geht in den nächsten Wochen und Monaten… Es zeichnet sich ab, dass die erwähnte Ausgangssperre zumindest noch den ganzen Mai über andauern wird. Weitere finanzielle Unterstützung wird notwendig sein, inzwischen sind glücklicherweise Hilfemaßnahmen internationaler Organisationen und anderer Partnerkirchen angelaufen. Auch wir wollen unseren Geschwistern in Honduras von hier aus weiter zur Seite stehen und bitten Sie daher herzlich um Ihre Spende...“