Ev.-luth. Honduras-Partnerschaft Garbsen/Seelze

Beim Tannenbaumverkauf auf dem Havelser Adventsmarkt ergab sich am 2. Adventssamstag (4. Dezember) ein tolle Gelegenheit, die Spendenkasse der Honduras-Partnerschaft aufzubessern. Für 5 € je Baum wurde ein Extraservice für eine Lieferung "frei Haus" angeboten. So galt es, 30 Bäume in zahlreiche Garbsener Ortsteile und in die Nachbarschaft nach Marienwerder auzuliefern. Mit Kfz und Anhänger des Havelsers Arno Kiehl - herzlichen Dank hierfür! -  und der tatkräftigen Unterstützung mehrerer Konfis (super Arbeit!!!) konnte Thomas Herbst als "Fahrer" der Hondurasgruppe diesen Aufgabe fast schon bequem erledigen.
Ein herzlicher Dank geht auch an die Organisatoren des Adventsmarkts - allen voran Klaus-Dieter Hoffmann und Lars Kreinacker - die diese unverhoffte Einnahmequelle ermöglicht haben! Die so erarbeiteten 150 € kommen unserem Stipendienprogramm zugute!

 Die Honduras-Partnerschaft sagt herzlichen Dank - muchisimas gracias - für die großartige Kollekte von 195,78€ beim 3. Adventsgottesdienst in Alt-Garbsen!!!

Am Sonntag, den 13. Dezember (Beginn um 11 Uhr) gestaltet die Partnerschaftsgruppe den Gottesdienst! Die Predigt hält Pastor  i.R. Edgar Dogge. In der Dorfkirche ist das Platzangebot insbesondere auch wegen der Schutzmaßnahmen gegen das Corona-Virus begrenzt. Bei Bedarf können wir eine zusätzlich eine Tonübertragung in den großen Saal des benachbarten Gemeindehauses anbieten. So sind wir sehr zuversichtlich, allen Besucher*innen einen sicheren Platz anbieten zu können.
Es  gelten die allgemein bekannten Schutzmaßnahmen, insbesondere weisen wir auf die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und das Hinterlassen der Kontaktdaten beim Zutritt in die Kirche hin. Aufgrund der genannten „Rahmenbedingungen“ bitten wir Sie als Besucher*innen, möglichst früh am Ort zu sein.
Bis Sonntag!

Eine besondere Form des Protestes gegen die korrupte Regierung kursiert momentan durch die sozialen Netzwerke des Landes und sorgt für große Aufmerksamkeit. Mit der simplen Frage "Donde está el dinero?" (Wo ist das Geld?) und der Forderung "Honduras [das Volk] will es zurück" wird auf die Riesenbeträge hingewiesen, die zur Verbesserung des Gesundheitssystems im Zuge der Corona-Pandemie angeblich bereitgestellt wurden, aber nirgends zu sichtbaren Änderungen geführt haben.
Während sich der Schriftzug auf einer viel genutzten Straße nahe der Nationalen Autonomen Universität von Honduras (UNAH) massenhaft in den sozialen Netzwerken verbreiten, haben sich die Behörden bereits mit Hochdruck an die Beseitigung der unangenehmen Frage in Übergröße gemacht. 

Aufgrund der anhaltenden, streng überwachten Ausgangssperre schaffen es sehr viele Menschen in Honduras nicht, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Sie sind auf Unterstützung angewiesen, die ihnen der honduranische Staat nicht bietet (siehe hierzu auch die Erklärung der ICLH vom 20.04.2020 unter Aktuelles). Die ICLH will Nahrungsmittelhilfen für die Ärmsten organisieren, wir bitte Sie dafür herzlich um Ihre Spende!
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Steigende Infektionszahlen. Tränengas gegen Hungerrevolten. Mehrheit der Bevölkerung wegen Ausnahmezustand ohne Einkommen. Forderung nach Freilassung politischer Gefangener...

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